Die Feldaist


Stellen Sie sich vor: Sie stehen mit Ihrer Fliegenrute an einem wunderschönen Bach in vollkommen unberührter Natur. Dieser kleine Fluss gräbt sich seit ewig langer

Zeit durch das harte Urgestein in sein Bett, gesäumt von herrlichem in unzähliger Vielfalt an Grüntönen schimmerndem Mischwald. Seine Ufer, begleitet von einem leicht begehbaren Wanderweg von dessen Wegesrand man die Bach- und Regenbogenforellen, Äschen und vereinzelt Saiblinge mit etwas Aufmerksamkeit

und Ruhe, bei ihrem unstillbarem Treiben nach Nahrung beobachten kann. Dieser Bach fließt glasklar in einem leicht teefarbigen Ton und bis heute beinah von Menschenhand unberührt über große und kleine Felsen, mäandert sich durch das grüne Tal streift Sand und Kiesgründe, gräbt tiefe, geheimnisvolle Pools, unterspült Wurzelwerk verhangene Buchten um sich bereits wenig weiter als glänzender Wasserfall über kleine Kanten und Abbrüche zu stürzen. Alles das Sie bei diesen selten gewordenen Eindrücken begleitet ist die vollkommene industrielle Einsamkeit, das singen der Vögel und ein plätscherndes Lied, ein Lied das mit jedem Schritt vertrauter wird. Dieses naturnahe Erlebnis finden sie in Oberösterreich im wunderschönen Feldaisttal im Mühlviertel das unter anderem auch Landschaftsschutzgebiet des Natura 2000 Projektes ist. Doch sehen sie einfach selbst, nehmen sie einen kleinen Einblick anhand der nachstehenden Bilder mit den Augen eines Natur liebenden Fliegenfischers und lassen Sie sich wie eine Fliege treiben von der Vorstellung hier den einen oder anderen, teils kapitalen Fisch an der leichten Rute zu haken, zu drillen, zu landen um ihn in seiner vollen Schönheit bewundern zu können.

 

untere Reviergrenze: Wehrkrone beim GH Kriehmühle (Tafel)

obere Reviergrenze:  Auslass alter Mühlengraben ca. 250m oberhalb des "Jungfernsprung"  (Tafel)